Französische Bulldoggen vom Hexenmeister
Französische Bulldoggen vom Hexenmeister
Mein Mann Thomas, ich Diana und unsere jüngste Tochter Laura wohnen zusammen mit unseren Vierbeinern am Rande der Oberlausitz umgeben von viel Wald und Natur, unweit der Kreisstadt Bautzen. Die Liebe zum Hund begleitet meinen Mann und mich schon seit der Kindheit und sie ist stetig gewachsen. Bis 2015 hatten wir dann fast ausschließlich beruflich mit Hunden zu tun, im Sinne von Ausbildung, Haltung und Führen in den verschiedensten Bereichen. Hier begleiteten uns über die Zeit ein Rottweilermischling und mehrere deutsche und belgische Schäferhunde. Natürlich gab es im privaten Bereich im Laufe der Zeit auch den ein oder anderen kleinen Hund, alle aufzuzählen würde hier den Rahmen sprengen. Aus dieser Zeit sind in unserem "Rudel" noch verblieben, unsere Bolonka-Zwetna Oma Paula, mit jetzt 12 Jahren und unsere Rottweiler Ekki mit jetzt 8 Jahren. Er lebt seit 2016 bei uns und mit ihm entstand unser Zuchtzwinger vom Hexenmeister.
Unsere ersten Erfahrungen in der Welt der Hundezucht
Mit unserem Ekki und einer Empfehlung des Verkäufers war unser erstes Interesse an Hundeausstellungen geweckt. Nach einiger Recherche traten wir in den Internationalen Hundeverband e.V. ein, da wir dessen Grundsätze und Einstellungen überzeugend fanden und immer noch finden. Mit unserem Ekki nahmen wir an zahlreichen Ausstellungen sehr erfolgreich teil. Aufgrund seiner guten gesundheitlichen Diagnostik mit allem drum und dran vollendeten wir das Ganze, nach zahlreichen Untersuchungen und genetischen Tests, mit einer erfolgreichen Zuchttauglichkeitsprüfung. Nun wollten wir uns an die Zucht wagen, absolvierten mehrere Grundlagenseminare und beantragten den Zwingerschutz... so wurde der Zuchtzwinger "Rottweiler vom Hexenmeister" an uns vergeben. Leider sollte die Zucht mit den Rottis nicht funktionieren, da wir bei beiden hinzugekauften Hündinnen gesundheitlich nicht die Zuchttauglichkeit erreichten. Es sollte einfach nicht sein.
Krankheitsbedingt viel ich dann über einen längeren Zeitraum aus. In dieser Zeit zog mein Seelenhund Jette bei uns ein. Sie hat mir in dieser Zeit so viel gegeben,so dass ich meine neue Liebe zur Rasse der Frenchie`s entdeckte und weiterentwickeln wollte. Jette war zunächst nicht für die Zucht geplant, hat aber die Anforderungen für die Zuchttauglichkeit erfüllt und so entstand der Plan für unseren ersten Wurf. Unser Zuchtzwinger wechselte dann im Jahre 2020 zu den "Französische Bulldoggen vom Hexenmeister", welcher im Jahre 2021 den ersten A-Wurf hervorbrachte, mit toll ausgeprägten Nasen. Aufgrund einer OP in 2022 haben wir uns dann entschieden, Jette nicht mehr belegen zu lassen und haben sie aus der Zucht genommen.
Im Sommer 2021 zog dann nach einer langen Zugfahrt unsere Bruni bei uns ein, in der Hoffnung unsere Zucht zu bereichern. Nach erfolgreicher Zuchttauglichkeitsprüfung (ZtP) im Sommer 2022 steht dem nun auch nichts mehr im Weg. Sie brachte uns dann mit dem B-Wurf zum Muttertag 2023 zwei wundervolle Welpen.
Zuchtziele
Unser oberstes Zuchtziel ist, die Rasse der französischen Bulldogge gesundheitlich wieder weiter nach vorn zu bringen und zu verbessern. Achtet man bei der Verpaarung auf wichtige grundlegende Faktoren ist es keine Qualzucht. Es ist unser Ansinnen, die Verpaarungen nicht nach "oh der ist hübsch" oder "tolle Farbe" zu gestalten, sondern ins Detail zu blicken um einen guten Grundstein für gesündere Nachkommen zu legen. Hierzu sind für uns die genetischen Komponente des jeweiligen Elterntieres von großer Bedeutung, um Erbkrankheiten nicht weiter zu verbreiten bzw. sie zu unterbinden. Natürlich darf auch der Körperbau und Co. nicht außer acht gelassen werden, besonders bei den "Baustellen" die bei den Franzosen in der Vergangenheit für erhebliche Probleme und Kritik sorgten. Es geht nicht von heut auf morgen, aber eine verantwortungsvolle Zuchtplanung ist uns wichtig und kann viel Leid ersparen. Natürlich ist das keine Garantie für einen Hund ohne gesundheitliche Probleme, aber auf einem guten soliden Grundstein kann man weiter aufbauen. In diesem Zusammenhang ist auch eine Zusammenarbeit mit verantwortungsvollen Züchtern für uns sehr wichtig, zum Einen zum Erfahrungsaustausch, zum Anderen um den Genpool zu erweitern und Inzucht zu vermeiden und sich natürlich stetig weiterzuentwickeln.
"Gesundheit ist zwar nicht alles,
aber ohne Gesundheit ist alles nichts."
-Arthur Schopenhauer-